Ein starker Einbruch der Akkulaufzeit im Winter? Mahler hat die Lösung gegeben

Das integrierte Thermomanagement von MAHLE kann die Reichweite des Fahrzeugs je nach modellspezifischer Ausführung um 7%-20% erhöhen.
Die Reichweite von Elektrofahrzeugen steht seit jeher im Fokus der Verbraucher, insbesondere der nördlichen Verbraucher, die ihre eigenen Sorgen haben, ob Elektrofahrzeuge dem Dauertieftemperaturtest von minus 20 oder 30 Grad standhalten. Nicht nur die Verbraucher sind besorgt, auch Autohersteller zerbrechen sich den Kopf, wie sie das Problem der Batterielebensdauer von Elektrofahrzeugen im Winter lösen können. Auch viele Batteriethermostat-Systeme sind daraus entstanden.

Um die Winterreichweite von Elektrofahrzeugen weiter zu verbessern und die Bedenken der Verbraucher auszuräumen, hat MAHLE ein integriertes Thermomanagement (ITS) auf Basis von Wärmepumpen entwickelt, das nicht nur die Winterreichweite von Elektrofahrzeugen verbessern kann Die Laufleistung steigt auf 20 % und hat darüber hinaus einen gewissen Bedienkomfort und die Anpassungsfähigkeit an die zukünftige Fahrzeugstruktur.

Wie wir alle wissen, verwenden die meisten Elektrofahrzeuge aufgrund des Mangels an stabiler und nutzbarer Abwärme des Motors derzeit Elektroheizungen und Widerstandsheizungsmethoden, um den Innenraum zu beheizen und die Batterien im Winter zu beheizen. In einer Umgebung mit niedrigen Temperaturen führt dies zu einer zusätzlichen Belastung der Batterie, die dazu führen kann, dass ein voll aufgeladenes Elektrofahrzeug im Winter seine Reichweite halbiert; das gleiche gilt im sommer. Die zusätzliche Energie, die für die Kabinenkühlung und die Batteriekühlung benötigt wird, erhöht die Batterielebensdauer. Die Verkürzung der Laufleistung.

Um dieses Problem zu lösen, hat MAHLE verschiedene Thermomanagement-Komponenten in ein System integriert, das in mehreren Betriebsarten-ITS betrieben werden kann. Das Herzstück des Systems ist ein Kühler, ein indirekter Verflüssiger, ein thermisches Expansionsventil und ein elektrischer Kompressor. Bestehend aus einem halbgeschlossenen Kältemittelkreislauf. Der indirekte Verflüssiger und der Kühler entsprechen dem Verflüssiger und dem Verdampfer im traditionellen Kältemittelkreislauf. Anders als beim herkömmlichen Luftkühlungsverfahren tauschen das Systemkältemittel und die Kühlflüssigkeit Wärme aus, sodass zwei Kühlflüssigkeitsströme erzeugt werden. ITS verwendet R1234yf als Kältemittel und herkömmliches Fahrzeugkühlmittel als Medium, um den Kühlkreislauf des Fahrzeugs mit verschiedenen Wärmequellen und Kühlkörpern zu leiten.

In einem Fahrversuch mit einem kompakten Elektrofahrzeug hat MAHLE die Fähigkeit seines integrierten Thermomanagementsystems nachgewiesen, den Laufleistungsverlust insbesondere in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen deutlich zu reduzieren. Das Originalauto mit traditioneller Elektroheizung hat eine Reichweite von 100 Kilometern. Nach der Ausstattung mit ITS hat sich die Reichweite auf 116 Kilometer erhöht.

„Das integrierte Thermomanagement von MAHLE kann die Laufleistung des Fahrzeugs um 7 bis 20 % steigern. Die spezifische Erhöhung variiert je nach spezifischem Design des Modells. Erwähnenswert ist, dass das System die Laufleistung des Fahrzeugs im Winter deutlich reduzieren kann. Verlust.” so Laurent Art, Leiter Vorentwicklung der MAHLE Division Thermomanagement.

Wie Laurent Art sagte, sind neben der Erweiterung der Reichweite auch die flexible Gestaltung und Anpassungsfähigkeit von ITS weitere Vorteile. Aktuell nutzt MAHLE den Klimawindkanal zur Regelungsoptimierung und weiteren Versuchsreihen am mit ITS ausgestatteten Prototypenfahrzeug. Darüber hinaus kooperiert MAHLE mit einigen US-OEM-Kunden zur weiteren Leistungs- und Kostenoptimierung. Es wird davon ausgegangen, dass sich mit der Aufrüstung dieser Thermomanagementsysteme die Problematik der klimabeeinträchtigten Elektrofahrzeuge weiter verändern wird.